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Rolex,
Revox, Bolex ... drei schweizer Firmen, die stets kompromisslose Qualität
und kompetenten Luxus verkörperten.
Marlene Dietrich, Clark Gable und viele andere Promis wurden oft mit
einer Bolex
gesichtet. Bolex (ggr.1927) wurde 1930 von Paillard übernommen und machte seinen Ruf mit der ersten selbsteinfädelnden 16mm Kamera, der H16, die auch heute nocht heißbegehrt ist und dementsprechend hohe Preise bringt. Ab 1942 produzierte Bolex auch 8mm Kameras, versuchte sich in den 70ern kurz im Super8-Feld und wurde dann von Eumig übernommen, das selber schon am Angrund stand. Heute ist der Kern der alten Bolex Firma der einzige der hier aufgeführten Hersteller, der auch heute noch 16mm Kameras produziert. |
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Paillard-Bolex L8 | 1946 | |||||||||
Die
hier gezeigte L8 bildet das Fundament, auf dem Bolex seine 8mm Amateurserie
bis in die 60er weiterentwickelte.
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Bolex D8L | 1959 | |||||||||
Diese Weiterentwicklung der 8er Reihe - mit einem 3-Linsen Revolverkopf ausgestattet - basiert immer noch grundsätzlich auf dem gleichen Gehäuse mit den gewohnten Qualitäten. Die Kamera liegt wunderbar in der Hand und nur der winzige Sucher stellt ein Manko dar, obwohl die Bolex Ingenieure mit einem genialen, einschweinkbaren optischen Vorsatz die extreme 5,5mm Weitwinkelperspektive ermöglichten. Die D8L ist mein Lieblingsspielzeug und steht daher oft auf dem Kaffeetisch. Es ist einfach unglaublich, wie seidig sanft alle Objektiveschnecken und verschiedenen Hebel noch funktionieren.
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Bolex Zoom Reflex P3 | 1963 | |||||||||
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Im
Vergleich zu seinen
Wettbewerbern, wie der Nizo FA3, behält die Bolex ihr charakteristisches,
komplexes Aussehen, das sie - mit einer Art Raubvogelblick
- etwas skuril aber durchaus attraktiv
daherkommen lässt. Wunderbarer Handgriff, übrigens, der dieser ohnehin leichten Kamera ein vorzügliches Händling verleiht.
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